Totale Verzweiflung
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Totale Verzweiflung – schwere Depressionen
Nur Totenstille – kein Wort – kein Ton
Graue Tage – umhüllt von Dunkelheit
Keine Motivation – nur noch Lustlosigkeit
Perfektionismus – zu hohe Ansprüche
Unterdrückung eigener Bedürfnisse – zu sehr unter Druck gesetzt
Wut nur auf mich gehetzt
Erwachen – ohne Sinn aufstehen
In der Nacht – mit Angst schlafengehen
Jeden Tag auf’s neue versagen
In der Nacht mit Albträumen plagen
Tage werden länger – der Brustkorb immer enger
Schönen Zeiten sind lange schon dahin – macht das Leben so noch Sinn
Die Antwort darauf weiß nur ich
Eine Frau – in tiefer Melancholie
Steht an der Kante im 20-sten Stock
Viele werden meinen das sei paradox
Da sie hier oben Freude ausstrahlt
Ihren Abschied mit einem Lied untermalt
Schließt sie die Augen – schaut nach unten
Mit den Gedanken hier zu haben Frieden gefunden
Terror
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Ein neuer Tag beginnt und der Mensch zur Arbeit geht so wie jeden Tag
Ein Leben wie man es kennt und eigentlich auch mag
Da sitzt er an seinem Arbeitsplatz und träumt so vor sich hin
Als plötzlich der schlimmste Albtraum für die Menschheit hier beginnt
Ein Terroranschlag auf die Zwillingstürme und tausende die in Amerika leben
Schnell sind die Retter vor Ort und mancher lässt dort auch sein Leben
Alle laufen aufgescheucht herum um dem Anschlag zu entkommen
Die Blicke der Menschen sind verschleiert von Tränen und die Sinne sind benommen
Ein jeder sucht nach Überlebenden in den vielen Trümmern
Doch nach geraumer Zeit will jede Hoffnung hier verkümmern
Es waren unendliche Schrecken an diesen einem Tag
So dass man nur noch sich vor neuem Terror verstecken mag
Tausende von Menschen haben hier einen Lieben verloren
Und doch ist nach dem Anschlag auch wieder neue Hoffnung geboren
Denn das Leben das muss schliesslich weitergehen
Uns so strebt man nach neuem Wohlergehen
Viele wollen Rache nehmen und ziehen in den Krieg
Doch kann das nicht sein der Weg denn es besteht kaum Hoffnung auf den Sieg
Nur wieder viele Menschen werden hier ihr Leben lassen
Hört doch endlich auf euch so sehr zu hassen
Vieles wird nun wieder aufgebaut
Doch die Angst vor neuem Terror in uns graut
Die Völker wollen doch nur Frieden
Und darum muss das Misstrauen endlich schwinden
Damit die Erde blühen kann reicht euch endlich die Hand
Und so der Krieg dann ein für alle Male wird verbannt
Solange noch Kriege hier auf Erden drohen
Kann kein Mensch finden hier die gewünschte Ruh