Glück

April 28, 2009 by  
Filed under Gedichte

Glück…
Wie hat sich deine Bedeutung
In meinem Leben für mich doch gewandelt

In meiner Kindheit sah ich in dir die Fee
Die meine Ängste, Sorgen und Probleme
Einfach wegzauberte

Später suchte ich dich
Im Beruf, Freizeit und Vermögen, halt in irdischen Dingen
Die mir Anerkennung bringen sollten

Heute finde ich dich
In einem Lied, einer Blume
In einem Lächeln, einer Berührung eines lieben Menschen

Oder in einer Niederlage die ich verkraften konnte
Ohne meinen Charakter zu ändern
Und meinen Glauben an das wahre Glück zu verlieren !

Deine Eigenschaften

April 28, 2009 by  
Filed under Gedichte

Wenn Du denkst Du seiest allein
Dann hast Du bestimmt manches Mal Recht
Doch es gibt Menschen die Dich
Gerne kennen lernen würden
Denn Du hast genau die Eigenschaften
Die sie an einen Anderen
Ganz besonders schätzen

Die Arbeit mit Marc

April 28, 2009 by  
Filed under News

Nachdem Marc und ich uns nun kennengelernt haben, saßen wir nun täglich zusammen und planten mein Buch. Wir planten erst einmal, das ich mir einen Namen im Internet verschaffe. Das sollte erfolgen durch neue Websites.

Also wurde diese Seite geplant. Hier sollten allerlei Geschichten, Märchen und Gedichte veröffentlicht werden.

Auch meine Website „Thabita’s Website“ wurde neu aufgebaut und in Netz gestellt.

Thabita’s Website

Dagmar Hallerbach’s Pferde Welt

Auch sonst haben wir uns über alles Mögliche unterhalten, wie z. B. über Spiritualität. Auch hier merkten wir schnell das wir auf der gleichen Wellenlänge sind. Das waren schon total interessante Themen die wir so hatten.

Uns ist eigentlich nie der Gesprächsstoff ausgegangen. Und immer wieder wurde weiter an den neuen Websites und meinem Buch geplant.

Da Marc sich sehr gut mit der Suchmaschinenoptimierung auskennt, hat er mich in diese Thematik eingearbeitet, damit ich ihn diese Arbeit abnehmen kann. Das macht echt Spass. Und ich lerne echt vieles dabei.

Meiner Meinung nach ist es für mich ein grosses Glück dass ich Marc kennengelernt habe.

Neues Arbeitsmaterial

April 24, 2009 by  
Filed under News

…ich bin nun stolze Besitzerin eines neuen Laptop. Diesen hat Marc mir zukommen lassen, damit ich flexibler beim Schreiben sein kann.

Na, wenn das mal nicht lieb von ihm ist.

Ich kann nun bedenkenlos auch in den Urlaub fahren oder sonst wie unterwegs sein, ich kann immer und überall an meinem Buch weiter schreiben.

Außerderm kann ich nun auch bei schönen Wetter draußen sitzen zum Schreiben, das ist doch echt super.

Ich freue mich auf jeden Fall über diesen Laptop und auf meine Arbeit damit.

Das Leben

April 21, 2009 by  
Filed under Gedichte

Das Leben ist eine Reise im Labyrinth
Hilflos fühlen wir uns oft darin wie ein Kind
Was uns die Reise bringt ist unbekannt
Doch das Ziel ist uns genannt
Es geht zurück in des Mutters Schoss
Und nur Erinnerungen an uns bleiben bloß
Darum nimm Dir die Zeit und siehe Dich um
Der gerade Weg ist oft sehr krumm
Habe den Mut Dir andere Strassen anzusehen
Und suche Wegweiser die ein Stück mit Dir gehen

Stelle niemanden ein Bein die Anderen wollen
Doch auch nur glücklich sein
Voran kommst Du immer dem einzigen Ziel entgegen
Doch die schönen Blumen wachsen an den kleinen Wegen
Du fragst nach dem Sinn Deiner Reise
Er besteht darin nur zu finden auf diese Weise
Zu finden die Strassen die schön und heiter
Und nette Menschen als Reisebegleiter

Marc und ich

April 14, 2009 by  
Filed under News

…wir sind so verschieden und doch gleich…

Ich habe schon lange den Plan das Erlebte in einem Buch nieder zu schreiben. Mir fehlte es bei der Umsetzung an Wissen und Ideen, wie ich so weit komme, ein Buch heraus zu bringen.

Mittlerrweile habe ich viele Idee und Pläne um mein Buch umzusetzen.

Beachtlich daran beteiligt ist Marc…

Hier nun der Beginn unserer Geschichte…

Seit sechs Tagen war ich schon auf der Station zur Krisenintervention, doch ohne jeglichen Kontakt zu Mitpatienten.

Meine Angst war einfach zu groß.

Am sechsten Abend aber, also am Dienstag, da wagte ich mich in den Gruppenraum in dem auch ein Klavier steht.

Eine Patientin saß dort vor der Lichttherapie. Sie kannte ich schon ein klein wenig.

Ich setzte mich ans Klavier und klimperte ein wenig herum als plötzlich die Tür aufging und Marc kam herein.

Natürlich hörte ich sofort auf und schaltete das Klavier stumm.

Marc aber war der Meinung ich solle ruhig weitermachen und nicht aufhören…jo, ich habe das dann auch so getan und klimperte einfach weiter.

Nach und nach kam langsam ein Gespräch auf, über Therapie und Therapieaufenthalte sowie über Therapeuten und deren Absichten.

Ich begann von früheren Aufenthalten zu erzählen und die Zwei lachten sich krümmelig bei meinem Erzählstil.

An diesen Abend hatten wir richtig Spaß.

Natürlich habe ich mich gefragt, wie es dazu kam das ich mich so auf Marc einlassen konnte, denn eigentlich bin  ich nicht so schnell dabei.

Ich denke die Antwort liegt darin, das ich am Nachmittag eine befreiende und lösende Aktion gestartet hatte…ich war nämlich im Wald zum Schreien!

Außerdem spürte ich das Marc und ich auf der gleichen Wellenlänge reiten.

Während ich also die Ein und andere Posse erzählte warf Marc dann ein…

„Hey, Du solltest ein Buch schreiben!“

Bingo…das habe ich schon lange im Kopf, doch wie kann ich das realistisch umsetzen?

Die Frau am Fenster

April 12, 2009 by  
Filed under Gedichte

In einer alten langen Strasse
In einem kleinen beschaulichen Ort
Da sitzt eine Frau an ihrem Fenster
Schon seit vielen Jahren sitzt sie dort

Niemand hasst sie
Und keiner hat sie gerne
Sie gehört einfach zu dieser Strasse
Wie die Laterne die dort steht

Sie sitzt am Fenster
Stunde um Stunde und Tag für Tag
Und wartet darauf
Das etwas geschieht
Und das sie so einmal etwas Neues sieht

Sie weiß
Sie wird von niemanden beachtet
Und sie sieht
Dass jeder nur an ihr eilig vorbei hastet

Doch sie hat sich damit abgefunden
Das reißt auf in ihr auch keine Wunden
Denn sie weiß
Es wird noch kommen der Tag
An dem auch sie einer gerne mag

Dann wird für sie die Erde erbeben
Und kein Anderer wird es
So wie sie erleben

Die Frau im Netz

April 9, 2009 by  
Filed under Gedichte

Schon lange hat es sich hier herum gesprochen
Eine Frau die ist ins Netz gekrochen
Tagaus und Tagein sitzt sie vor ihrem PC einsam und allein
Und sie schreibt so ihr ganzes Leben hier hinein
Auf der Tastatur bewegen sich flink ihre Hände
Sie schreiben drauf los sehr behände und viele Bände
Die Hände halten beim tippen manches Mal auch inne
So hält sie fest all ihre Gedanken und deren Sinne

Vom PC her die Ruhe kriecht herbei aus den dunklen Räumen
So sitzt sie tief versunken von Glück und von der Freude träumend
Lange schon ist sie gequält von ihrem Leid und deren gemeinen Intrigen
Und so sieht sie auch keinen Ausweg diesen Schrecken jemals zu besiegen
Ihre Seele wurde schon so früh gebrochen
Und schon viele Jahre hat sie nicht mehr am puren Glück gerochen
Auch nie hat sie erfahren dürfen was es heißt wirklich geliebt zu werden
Von ihrer Vergangenheit bleibt zurück nur ein Haufen Scherben

Sie hat auch gar nicht viele Wünsche an ihr Leben
Sie möchte doch nur in Ruhe und auch in Frieden leben
Einmal ausgestreckt auf einer bunten Blumenwiese liegen
Den blauen Himmel zu sehen und sehen wie dort oben die Sonne lacht
Den Wind will sie spüren der ihre Haut berührt und streichelt ganz sacht
Heftige Tränen fließen ihr nun über ihr Gesicht
Es ist nun fertig ihr ach so trauriges Gedicht
Noch einmal hat sie all die Qual hier durchlebt
Und ganz langsam nun ihr Kopf sich erhebt

Sie schaut auf und drückt schnell die Taste speichern
Um ein kleines Stück ist sie nun doch auch reicher
Zitternd aber dennoch ein wenig befreiter
Hört nun ein jeder wie diese Frau laut nach Hilfe schreit
Sie hat hier viele Freunde im Netz schon gefunden
Und sie alle haben sie in ihr Herz mit eingebunden
Sie liest hier auch das Schicksal und das Leid der Anderen

Und merkt so schon bald das auch sie nicht mehr muss alleine wandern
Sie wird hier im Netz niemals wieder diese Einsamkeit verspüren
Denn hier sind viele Freunde und die öffnen ihr weit alle Türen
Ich für meinen Teil wünsche ihr viel Glück auf dieser Erde
Und das auf diesem Wege zur Freude und zum ihrem Glück
Ihr gut und bald geholfen werde

Die Frau im Netz macht einen Seitensprung

Papierhelden

April 5, 2009 by  
Filed under Gedichte

Papierhelden…
Sie schreiben was sie denken

Manche schreiben von Liebe und Leid
Manche von Gesellschaft und Politik

Doch alle wollen das Gleiche
Sie wollen ihre Gedanken weitergeben

Sie wollen die Welt verbessern oder verschönern
Sie wollen Farbtupfer in den Alltag setzen

Oder den Alltag in bunten Farben erscheinen lassen
Denn das Nachdenken fällt farbig leichter

Der Hund der das Lächeln brachte

April 4, 2009 by  
Filed under Kurzgeschichten

Ein Mann kam des Weges lang. Seine Kleidung war dunkel und seine Augen sahen sehr traurig aus.
Er sah die Blumen nicht am Wegesrand und auch nicht, wie der See im Sonnenschein nur so glitzerte.
Da plötzlich sprang ein kleiner Hund aus dem hohen Gras hervor, er schlug Purzelbäume, rannte ein Stück weiter und verschwand dann im See.
Dort schwamm er in den glitzernden Wellen umher. Dann mit einem Satz sprang er aus dem Wasser heraus und rannte auf den traurigen Mann zu.
Dieser bemerkte den Hund aber gar nicht. Er war zu versunken in seiner Traurigkeit.
Der Hund schüttelte sich, dass die Wassertropfen nur so davon stoben. Dann bellte er und sprang an dem Mann herauf.

Da erst schaute der Mann auf und sah den kleinen Hund. Er bückte sich und streichelte ihn am Kopf.
Der Hund rannte hin und her, sprang hoch tollte umher und jaulte.
Da begann der Mann plötzlich zu lachen.

Lachend ging der Mann seinen Weg weiter.
Ein kleines Kind kam diesen Weg entlang. Es sah zu dem Mann hoch und sagte dann zu ihm:
“Wenn Du lachst, dann sehen Deine Augen aus wie bunte Blumen!“

Nächste Seite »