Lebenslügen
September 20, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Die letzten Tage
Sie sind seltsam und fremd
Mein ganzes Leben
Ist verlogen und ziemlich gehemmt
Und doch sind diese Tage
Kalt und auch so klar
Dann aber wieder verschwommen
Verlogen und leider auch wahr
Es scheint alles so sinnlos
Jetzt wo ich es weiss
Nichts macht mir mehr Freude
Denn alles hat nun mal seinen Preis
Den Preis der Unehrlichkeit
Und auch der Heuchelei
Den musste ich nun bezahlen
Und das tut so unendlich weh
Mein Spiegelbild
September 14, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Wenn ich mich gegen mein Spiegelbild lehne
Habe ich entweder festen Halt
Oder aber ich liege in den Scherben meines Lebens
Mein Leben ist ein Alptraum
Und ich spare es mir es in dunklen Farben auszumalen
Denn ich könnte aufwachen und dann wäre meine Mühe umsonst gewesen
Gedanken
August 29, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Du bist nicht mehr dein Anfang
Und du bist noch nicht dein Ende
Du bist etwas dazwischen
Doch egal wie es ist nenne es Leben
Ein Hauch von Wärme in kalten Zeiten
Ein Tropfen Fülle in leeren Zeiten
Eine Hand voll Glük bei Traurigkeit
Und bald wird der Traum zur Wirklichkeit
Du hast so viele Träume
Doch wird ein Traum zur Wirklichkeit
Dann wünscht du dir
Dass die Wirklichkeit besser ein Traum geblieben wäre
Nicht alle Menschen sind glücklich
Auch wenn sie so erscheinen
Und so werde auch ich noch oftmals lachen
Nur um nicht zu weinen
Und ich muss nun versuchen
Mit meinen Gefühlen zu leben
Und mich nicht weiterhin
Von meinen Gefühlen leben zu lassen.
Freunde
August 24, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Ich wurde in ein Loch getrieben
In ein tiefes und schwarzes Loch
Ich war die kleine graue Maus
Ich sah auch die Sonne nicht
Und erlebte nicht das Glück auf Erden
Doch dann kamen sie – die Freunde
Sie lockten mich mit ihrer Wärme
Aus meinem dunklen Loch
Sie zeigten mir die Schönheiten dieser Erde
Und machten mich glücklich
Ich blühte wieder auf wie eine schöne Rose
Eine Rose nach Entfaltung strebend
Und zum herrlichen Erblühen bestimmt
Überwindet sie beklemmende Schatten
Eine warme Berührung vertraut und verwirrend zugleich
Ab jetzt gehen wir gemeinsam durch das Leben
Glücklich und frei uns gegenseitig unsere Freundschaft gebend
Wir ergänzen und stärken uns wir brauchen und halten uns
Meine Freunde und ich
Danke dass es Euch für mich gibt
Gute Freunde
August 24, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Gute Freunde sind selten
Denn es ist schwer ein wirklich guter Freund zu sein
Du mußt im richtigen Moment…
…reden oder schweigen
…bestimmt oder geduldig sein
…schenken und danken
…auch lieben und entsagen
In jedem Moment aber mußt Du zu Deiner Freundschaft stehen
Denn Freunde finden ist leichter als Freunde bleiben
Denn auch Freunde können streiten
Doch Freunde halten stets zusammen…
…ob in guten oder schlechten Zeiten
…ob in Höhen, Tiefen oder gar Weiten
Selbst wenn sie einander nie mehr sehen
So werden sie wohl kaum im Streite auseinander gehen
Sie werden sich in Frieden trennen
Und auch weiterhin den Namen des Anderen nennen
Freunde und Freundschaft ist so wichtig im Leben
Doch für Beides muß man auch etwas geben
Ich danke Euch meinen Freunden
Denn mit Euch kann ich alles meistern
Und ich weiß
Ihr seid immer da für mich!
Verlorene Zeit…
August 21, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Verlorene Zeit
Träumen von Liebe
Träumen von Glück
Das ist Freude am Leben
Und nichts hält dich zurück
Hoffen in Sehnsucht
Ist hoffen im Traum
Das ist ein strahlender Glanz
Mit flammendem Saum
Warten auf Liebe
Ist warten voller Leid
Nichts hilft dir mehr weiter
Das ist doch nur verlorene Zeit
Für meine Freunde
August 14, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Für meine Freunde
Mit Eurer Hilfe und Freundschaft
Habt Ihr mich aus meiner Erstarrung geholt
Mitten hinein ins Leben
Ihr habt mich von meiner Suche
Nach Geborgenheit und
Nach Sicherheit erlöst
Ihr habt mir geholfen
Meinen Weg zu finden
Und darauf meine ersten Schritte zu gehen
Mit Eurer Hilfe und Freundschaft
Habt Ihr mir den Weg
Zu mir selbst gezeigt
Durch Euch bin ich wieder
Ein Mensch geworden
Und dafür danke ich Euch von Herzen
Ist das Leben…?
Juni 6, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Ich sehe den Arbeiter, der von morgens bis abends schuftet, nur um sich und seine Familie am leben zu erhalten.
Doch ist das Leben?
Ich sehe den Reichen, der seine Tage damit verbringt, seinen Reichtum zu zählen, und sich doch dabei zu Tode langweilt.
Doch ist das Leben?
Ich sehe den Arbeitslosen, der täglich vor der Arge steht und immer hoffnungsloser wird.
Doch ist das Leben?
Ich sehe den Geschäftsmann, der von Termin zu Termin hastet und nie Zeit für ein persönliches Wort hat.
Doch ist das Leben?
Ich sehe auch die Hausfrau und Mutter, die immer für ihre Familie da ist und nie an sich denkt.
Doch ist das Leben?
Ich sehe so viele Menschen…
Die, die sich über die Schönheit einer Blume freuen…
Die, die einen Sonnenaufgang noch geniessen können…
Die, denen ein freundliches Wort und ein Lächeln mehr bedeutet als ein wichtiger Termin…
Die, die sich darüber freuen, dass es sie gibt…
Die, die Reichtum nicht in Euro messen…
Die, die leben…!
Freiheit…
Mai 29, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Träumst du nicht auch manchmal diesen Traum…
Von der Freiheit
Einfach abzuhauen
Alles stehen und liegen lassen
Ohne das Gefühl etwas zu verpassen
Einmal durch die Lüfte fliegen
Oder auf einer Wolke liegen
Was man schon immer machen wollte
Ohne das jemand sagt dass man es nicht sollte
Einmal dort atmen
Wo man zu ersticken droht
Ohne die grosse Angst
Vor dem Tod
Einmal nur das Gefühl
Von grenzenloser Freiheit zu spüren
Auf einem Berg zu stehen
Und den Himmel zu berühren
Eine Sehnsucht, die mir wohl immer unerfüllt bleibt und so nur den grössten Traum meines Lebens beschreibt…
Leben lernen
Mai 7, 2009 by Dagmar Hallerbach
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Abgeschottet bin ich von Welt und Raum
Die Dunkelheit legt sich über meine Augen
Doch die Phantasie und Gefühle regieren
Zarte, leise Klänge der Musik steigen in mir auf
Und ich kann das Vibrieren dieser Klänge spüren
Meine liebsten und vertrauten Freunde
Die lustigen blauen Gesellen
Welche mit ihren mächtigen Flossen
Durch die rauschende Brandung schnellen
Sie stupsen keck mit ihren Nasen
Verlockend, süss
Ach könnte ich doch einfach mit ihnen davon
Doch nie und nimmer käme ich fort
Fort von mir und meinem Ich
Und so muss ich erkennen
Dass es so wichtig ist
Leben zu lernen
Leben mit mir und Menschen wie Euch