Und noch ein paar Gedanken

August 31, 2009 by  
Filed under Gedanken

Ich fühle mich wie ein Schmetterling dessen Flügel zerrissen sind
Eine leichte Umarmung erscheint wie die schwache Erinnerung an einen Traum

So flattere ich hilflos davon um den weiten Himmel zu entgehen
Hey du schäfchenwolkiger blauer Himmel
Lasse dich fangen und komme in mein Gedicht
Komme ganz allein und nur für mich

Es gibt doch so viele Wege zu dir
Einfache lange beschwerliche oder die mit den vielen Türen
Doch ich habe wohl mal wieder nur den Notausgang erwischt

Und so schwebe ich ohne Halt
Nichts stützt mich und nichts ist mehr von Bestand
Nur ich bin und ich werde immer bei mir sein

So sitze ich da und weiss nicht ob ich überhaupt noch bin
Ich weiss ich denke doch meine Gedanken sind längst schon verweht
Verweht und vorbei für eine Ewigkeit und doch nur für ein Augenzwinkern

Gedanken

August 29, 2009 by  
Filed under Gedanken

Du bist nicht mehr dein Anfang
Und du bist noch nicht dein Ende
Du bist etwas dazwischen
Doch egal wie es ist nenne es Leben

Ein Hauch von Wärme in kalten Zeiten
Ein Tropfen Fülle in leeren Zeiten
Eine Hand voll Glük bei Traurigkeit
Und bald wird der Traum zur Wirklichkeit

Du hast so viele Träume
Doch wird ein Traum zur Wirklichkeit
Dann wünscht du dir
Dass die Wirklichkeit besser ein Traum geblieben wäre

Nicht alle Menschen sind glücklich
Auch wenn sie so erscheinen
Und so werde auch ich noch oftmals lachen
Nur um nicht zu weinen

Und ich muss nun versuchen
Mit meinen Gefühlen zu leben
Und mich nicht weiterhin
Von meinen Gefühlen leben zu lassen.

Der Mensch

August 25, 2009 by  
Filed under Gedichte

Die Nord- und Ostsee liegen im Sterben
Und auch dem Wald droht das Verderben
Die Flüsse und Seen werden verseucht
Uns so manches Tier um sein Überleben keucht
Viele Pflanzen sind vom Aussterben bedroht
Und auch die Sonne und der Regen haben ihre Not
So frage ich mich nun
Wann hat der Mensch sich selbst vernichtet
Er betreibt es doch mit Eile
Und auf nichts wird dabei verzichtet

Ich danke euch – Meinen Freunden

August 24, 2009 by  
Filed under Gedanken

Ihr akzeptiert mich so wie ich bin
Mit meinen guten und meinen schlechten Seiten

Ihr ahnt ja gar nicht
Was es für mich bedeutet
Mit Euch zusammen zu sein

Zu spüren
Das Ihr mich gern habt

Der Eine etwas mehr
Der Andere etwas weniger
Aber alle irgendwie

Es stärkt mir mein Selbstbewußtsein
Und gerade daran fehlt es mir noch sehr

Je öfter ich mit Euch
Meinen Freunden  zusammen bin
Um so stärker werde ich

Ich kann alle Tiefen meistern
Denn ich weiß
Ihr helft mir!

Und dafür danke ich Euch

Freunde

August 24, 2009 by  
Filed under Gedanken

Ich wurde in ein Loch getrieben
In ein tiefes und schwarzes Loch
Ich war die kleine graue Maus
Ich sah auch die Sonne nicht
Und erlebte nicht das Glück auf Erden

Doch dann kamen sie – die Freunde
Sie lockten mich mit ihrer Wärme
Aus meinem dunklen Loch
Sie zeigten mir die Schönheiten dieser Erde
Und machten mich glücklich

Ich blühte wieder auf wie eine schöne Rose
Eine Rose nach Entfaltung strebend
Und zum herrlichen Erblühen bestimmt
Überwindet sie beklemmende Schatten
Eine warme Berührung vertraut und verwirrend zugleich

Ab jetzt gehen wir gemeinsam durch das Leben
Glücklich und frei uns gegenseitig unsere Freundschaft gebend
Wir ergänzen und stärken uns wir brauchen und halten uns
Meine Freunde und ich
Danke dass es Euch für mich gibt

Gute Freunde

August 24, 2009 by  
Filed under Gedanken

Gute Freunde sind selten
Denn es ist schwer ein wirklich guter Freund zu sein

Du mußt im richtigen Moment…

…reden oder schweigen
…bestimmt oder geduldig sein
…schenken und danken
…auch lieben und entsagen

In jedem Moment aber mußt Du zu Deiner Freundschaft stehen
Denn Freunde finden ist leichter als Freunde bleiben
Denn auch Freunde können streiten

Doch Freunde halten stets zusammen…

…ob in guten oder schlechten Zeiten
…ob in Höhen, Tiefen oder gar Weiten

Selbst wenn sie einander nie mehr sehen
So werden sie wohl kaum im Streite auseinander gehen
Sie werden sich in Frieden trennen
Und auch weiterhin den Namen des Anderen nennen

Freunde und Freundschaft ist so wichtig im Leben
Doch für Beides muß man auch etwas geben

Ich danke Euch meinen Freunden
Denn mit Euch kann ich alles meistern
Und ich weiß

Ihr seid immer da für mich!

Verlorene Zeit…

August 21, 2009 by  
Filed under Gedichte

Verlorene Zeit

Träumen von Liebe
Träumen von Glück
Das ist Freude am Leben
Und nichts hält dich zurück

Hoffen in Sehnsucht
Ist hoffen im Traum
Das ist ein strahlender Glanz
Mit flammendem Saum

Warten auf Liebe
Ist warten voller Leid
Nichts hilft dir mehr weiter
Das ist doch nur verlorene Zeit

Gänseblümchen

August 18, 2009 by  
Filed under Gedanken

Gänseblümchen in meinem Alltag
Ein guter Freund
Eine Ansichtskarte in der Post
Das Lächeln eines Menschen auf der Strasse
Der Autofahrer der anhält damit ich abbiegen kann
Die ehrlich gemeinte Frage „Wie geht es Dir?“
Das verständnissvolle Zuhören
Die funkelnden Tautropfen auf der morgendlichen Wiese
Das Eichhörnchen dass den Baum herauf klettert
Das Kind das Seifenblasen in die grosse Welt pustet
Lauter unscheinbare Kleinigkeiten
Mitten in meinem Alltag
Gänseblümchen eben…

Für meine Freunde

August 14, 2009 by  
Filed under Gedanken

Für meine Freunde

Mit Eurer Hilfe und Freundschaft
Habt Ihr mich aus meiner Erstarrung geholt
Mitten hinein ins Leben

Ihr habt mich von meiner Suche
Nach Geborgenheit und
Nach Sicherheit erlöst

Ihr habt mir geholfen
Meinen Weg zu finden
Und darauf meine ersten Schritte zu gehen

Mit Eurer Hilfe und Freundschaft
Habt Ihr mir den Weg
Zu mir selbst gezeigt

Durch Euch bin ich wieder
Ein Mensch geworden
Und dafür danke ich Euch von Herzen

Der Sommerurlaub

August 14, 2009 by  
Filed under Gedichte

Die Urlaubszeit ist endlich da
Eigentlich ist das doch wunderbar
Gepackt werden schnell die Koffer
Der Ton wird dabei immer schroffer

In der Nacht geht es auf die Autobahn
Oh Gott hier regiert der reinste Massenwahn
Italien soll der Zielort sein
Denn dort zu campen das ist fein

Als die Zelte aufgebaut
Es mich doch gleich vom Hocker haut
Das Nachbarzelt bewohnt Herr Huber
Zu Haus wohnt er über Familie Schuber

Als am Strand wir uns dann sonnen
Kommt Herr Schäfer voller Wonnen
Ach Herr Nachbar ist das nicht schön
Das wir uns all hier wiedersehen…